In einem Punkt waren sich alle Fraktionen und Gruppierungen einig, als am 26.9. im Gemeinderat der Umbau des Badischen Staatstheaters beraten wurde: Ein Sprung von 125 auf bis zu 325 Mio. Euro, und das quasi über die Sommerpause, ist inakzeptabel, ebenso die mangelhafte Informationspolitik des Theaters – insbesondere gegenüber der Öffentlichkeit. Dennoch stimmten zuerst nur vier Stadträte für die Vertagung der Entscheidung und am Ende nur zwei gegen das Projekt, unter ihnen jeweils die AfD.
Und das bei noch so vielen offenen Fragen: Angeblich gibt es noch Sparmöglichkeiten von über vierzig Millionen; diese sollen jetzt geprüft werden. Fünf Mio. € sollen allein am Dach einzusparen sein.
Unser Redebeitrag war voller Erstaunen: Ewige Diskussionen, als es um bis zu 120 Mio. € für das neue Stadion ging, (wir stimmten wegen der Finanzierung dagegen), nun bei 165 Mio. € Kosten für die Bürger erst großes Gezeter, dass es so nicht geht, dann aber breite Zustimmung: Verantwortungsvolles Entscheiden geht anders!
Dr. Paul Schmidt
AfD-Stadtrat
AfD im Karlsruher Gemeinderat 
Genau so sieht es die Mehrheit der Bürger. Für eine kleine Gruppe von Nutzern über 300 Mio. für das Bad. Staatstheater zu Lasten der Masse von Steuerzahlern. Mehr Beispiele gibt es zur Genüge.
Was die Mehrheit der Bürger in Karlsruhe weiter enorm aufregt sind die jährlich!!! steigenden KVV Tarife. Diese sind seit Jahren schon viel zu hoch. Hierüber herrscht überall Unmut. Eine Bürgerbefragung würde dies bestätigen.
Und über was regt sich „Die Linke“ auf? Über Strafgebühren bei der Stadtbibliothek. Einfach lächerlich. Diese muss niemand bezahlen, wenn er die ausgeliehenen Gegenstände rechtzeitig zurückgibt.
Mit freundlichen Grüßen
B. Linder
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